Praxis Dipl. Psych. Stefanie Eiden

Verhaltenstherapie, systemisches Coaching, Neurofeedback

Warum und wann wird Neurofeedback eingesetzt?

Viele Diagnosen oder ungute Verhaltensmuster sind offenbar auf Fehlregulierungen der Gehirnaktivität zurückzuführen oder gestörte Verschaltungen in und zwischen den verschiedenen Netzwerken. Man spricht auch von sog. Netzwerkstörungen. Den Netzwerkfunktionen (siehe auch Ruhenetzwerk oder Aktivitätsnetzwerk) kommt immer mehr Bedeutung zu. Bei ADHS z.B. wird durch Umschaltschwierigkeiten ein effektives „zur Ruhe kommen“ verhindert.

NFB gibt die Möglichkeit nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen falsch Gelerntes wieder umzulernen. Die Studienlage ist vielversprechend.

  

NFB-Training wird bei einer Vielzahl von Diagnosen eingesetzt, sei es Probleme mit Konzentration und Aufmerksamkeit, Schwierigkeiten in der Impulssteuerung, Lern- Leistungsprobleme, Ängste, emotionale Schwierigkeiten, die sich auf der körperlichen Ebene mit Bauchweh und Kopfweh zeigen, Schlafstörungen, Migräne und viele andere mehr.  

Auch die Reduktion von MPH kann ein sinnvolles Ziel des Trainings sein.

Man braucht aber nicht immer eine Diagnose; NFB kann auch dann hilfreich sein, wenn schlichtweg in bestimmten Entwicklungs- und Lebensphasen gewisse Dinge nicht rund laufen und für die betreffenden Personen oder das Umfeld als belastend erlebt werden.

Dies findet man bei Kindern und Jugendlichen immer wieder mal, dass sie aus der Balance geraten, sich mit sich selber nicht mehr auskennen, unzufrieden und weniger belastbar sind und auch weniger leistungsfähig. (Auch als erwachsener Mensch kennt man das allzu gut)

Hier leistet das NFB aus unserer Erfahrung in der ambulanten therapeutischen Arbeit bei richtiger Anwendung wertvolle Dienste.

Es ist zudem sehr gut in eine verhaltenstherapeutische Behandlung einzubauen.